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Basis-Infos aus Freienohl um 2025, 1925, 1825, 1725

Ein geradezu unendlich offenes Internet-Portal: „freienohler.de“ ! DANKE unserem Portal-Öffner+Gestalter und unseren Mit-Teilern!

„Umgang mit Geschichte ist ein dynamischer Prozess, der die Identität formt, Veränderung ermöglicht und ist Weitergabe der lebendigen Tradition.“ So Abtprimas P. Jeremias Schröder OSB, Abtei St. Ottilien, 2025, www.katholisch.de. -

Freienohl im Wandel der Zeit: Die Entwicklung des Ortes lässt sich nicht nur an den großen historischen Ereignissen ablesen, sondern spiegelt sich besonders im Alltag und den Geschichten seiner Bewohner wider. Viele Familientraditionen, Feste und Bräuche prägen seit Generationen das Leben in Freienohl und verbinden Alt und Jung miteinander. So erzählen zahlreiche persönliche Erinnerungen und mündliche Überlieferungen von Zusammenhalt, Nachbarschaftshilfe und einer starken Dorfgemeinschaft, die auch in schwierigen Zeiten stets zusammenstand.

Historisches, Geschichtliches, das so nicht in den Büchern steht. Das möge freilich dazu motivieren, in den Büchern weiterzulesen. Die sind am Schluss genannt. Nicht so wichtig sind in diesem Text die politisch regierenden, mächtigen, offiziellen Politiker, sondern die Basis-Freienohlerinnen und Basis-Freienohler, Jung, Mitte und Alt.

Einblicke, Überblicke, Durchblicke: Einklicken: Freienohler.de: rechts: Geschichtliche Texte von H.P., Liste usw.

Rund um 2o25:

„Weltgebetstag der Frauen“: in Stichworten: im Internet: Newsletter und Daten, 23. Sept. 2025: 12 Frauen-Vereine in Deutschland, 7. März 2025, 2026. Erinnerungen an die Lehrerzeit im Berufs-Kolleg-Meschede in Reli und Deutsch: Frauen beten, reden, dichten anders als Männer: Hildegard von Bingen, Edith Stein, Anette von Droste-Hülshoff; ein Schüler: „Männer kochen anders“, um 1990 eine Baptistin-Schülerin: „Frauen tragen Kleider“. Ein Zitat einer Frau: „Ohne Gott-Glauben ist alles sinnlos.“

Benediktiner-Abtei Königsmünster: Beim Bau der Abtei-Kirche von 1962 (Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils) bis 1964 (eingeweiht am 1. September) hat mitgemauert, - innen rechts von der Orgel -, der Freienohler Maurer- und Schreiner-Meister Willi Staudinger, wohnhaft Hauptstraße, geb. 1933, gest. 2019. – „Unser Päule“, so sagen stolz Freienohler zum Altabt Stephan Schröer OSB, geb. 1940, Taufname Paul, Abt 1976 – 2001, mehr Informationen: Freienohler.de, Personen. - Zum Benediktiner-Gymnasium, zu Schülerinnen und Schülern gäbe es viel zu berichten; hier nur eine Auswahl: ein Freienohler hat nach seinem Sozialpraktikum und „Abi bei den Bennis“ in Fulda in der Uni Sozialpädagogik studiert, „dort lernt man, für Menschen mit Behinderung heilend beruflich zu arbeiten“, danach hat ihn die Stiftung Liebenau in Friedrichshafen am Bodensee gewonnen und inzwischen zu einem ihrer Direktoren aufsteigen lassen.

Zur St, Nikolaus-Kirche: Sie ist nicht mehr eine Pfarrkirche. Sie ist selbstverständlich die Kirche mitten in Freienohl. Wichtig ist nicht mehr die Silbe „Pfarr“, weil sie ein Zeichen für Macht ist, für Klerikalismus. Und darauf wird verzichtet, aus christlichen Gründen. Kirchengeschichtlich ist hilfreich der Katakombenpakt vom 16. November 1965 und von 2019; es geht um das „Verzichten auf Pomp, Selbstzufriedenheit, Äußerlichkeiten“, um Klerikalismus. Damit nun zu lebensnahen Erinnerungen an den Kosenamen und Spitznamen: Flappes unseres letzten Pfarrers Pastor Michael Hammerschmidt; geboren 1954 in Iserlohn, Abitur im Gymnasium Iserlohn, Theologie-Studium, Priesterweihe in Paderborn 1980, Pfarrer in Freienohl von 2000 bis Ende 2024, in den Ruhestand, Umzug in Freienohl aus dem Pfarrhaus in der Twiete in ein privates Wohnhaus an Breiter Weg. In seiner Dienstzeit hatte zur Feier seines Namenstages abends ins Pfarrheim oft eingeladen unsere kfd, Katholische Frauengemeinschaft Deutschland. Da kam auch mal seine Mutter herein; er hatte sie von zuhause hierhergebracht, wohl für 2, 3 Tage: „Oh, Du mein Flappes! Ich freue mich so!“ Der Kose-Name! - Zum Spitz-Namen Flappes diese Erinnerung an das „Christliche Jugend-Wochenende gymnasialer Oberstufe“ in den Bildungshäusern in Hardehausen, Dortmund und Haus Marienfried in Olpe-Freienohl, - weiter organisiert, von Erzbischof Dr. Theol., Jo. Jo. Degenhardt, geb. 1926, Priesterweihe 1952, Erzbischof von Paderborn 1974, gest. 2002. In so einem Wochenende war auch mal Michael Hammerschmidt mit Klassenkameraden; da war zu hören der Sitz-Name Flappes. Wie bei einer Optischen Täuschung: dasselbe Bild: einer sieht dies, ein anderer sieht das anders. Doppelt gemoppelt, unmöglich. – Gestoppt hat Pfarrer Michael Hammerschmidt mitten in seiner Dienstzeit diese pastorale Praxis eines Pfarrgemeindemitglieds, initiiert von seinem Vorgänger Pfarrer Werner Gerold, 1983 - 2000: das monatliche Trauer-Café im Pfarrheim samstags, vierwöchentlich mit Kaffe und Kuchen und 12 – 15 Gästen zum Miteinandersprechen; das Rosenkranz-Beten in unserer Kirche, links vor unserer Schmerzhaften Mutter Gottes, donnerstags um 15 Uhr, vorher Glocken-Läuten zur Einladung. Unser Totengebet abends vor der Bestattung um 18 Uhr in unserer Kirche, abwechselnd mit B. N. – Schließlich 2010 kurz nach Ostern 5 Minuten vor dem Hochamt in der Sakristei, alle sind liturgisch gekleidet: Pfarrer Hammerschmidt tänzelt die Kreuzträgerin-Ministrantin Nacken packend durch die Sakristei; die Minis lächeln, der Minis-Leiter: „Herr Pastor, wir wollen die Heilige Eucharistie feiern!“ Kurz darauf erhielt der Minis-Leiter vom Pastor einen Post-Brief, er möge seine Kirchen-, Sakristei- und Pfarrheim-Schlüssel im Dekanatsbüro in Meschede abgeben.“ Das tat er nach 23 Minis-Leiter-Jahren und schwieg. Also kein Gemecker, kein Geschimpfe, sondern Historie und Geschichte wie Thomas von Aquin, Phil.+Theol.Prof., Spitz- und Ehren-Name: der „Stumme Ochse von Köln“, Zitat: „Caritas est bonum velle et bonum agere! – Liebe ist: Ich will für dich das Gute und ich tue für dich das Gute.“

„1272 – 2022 : 750 Jahre liebenswertes Freienohl : Jubiläumsfestbuch Freiheit Freienohl“: das Besitz- und immer wieder lesenswerte Buch!

Rund um 1925:

Pfarrer Ferdinand Gerwinn: geb. 1872 in Werl, Priesterweihe 1896, Pfarrer in Freienohl von 1916 bis 1949, im Ruhestand lebend in Freienohl, hier gestorben 1958, zum Ehrenbürger von Freienohl ernannt, ausgezeichnet 1953, zum Geistlichen Rat „erhoben“ vom Erzbischof, Erzbistum Paderborn, von Freienohl wurde zur dankbaren Erinnerung ernannt die Gerwinn-Straße. Ein Hauptgrund: Pfarrer Gerwinn hatte das Nazi-Regime von Adolf Hitler, 1933 – 1945, zutiefst durchschaut: die Juden wurden verfolgt, in die extra errichteten KZ’s, Konzentrationslager, entführt, darin ermordet, vergast, vergiftet, erschossen, verbrannt. Pfarrer Gerwinn hatte heimlich, nachts unsere jüdischen Familien in Freienohl besucht und ihnen dringendst empfohlen, Deutschland möglichst sofort zu verlassen; einigen gelang ihre Familienflucht nach Amerika, einigen aus Geldmangel nur bis Holland, sie wurden von den Nazis verfolgt, gefangen genommen, usw., auch mit allen Namen unserer Jüdischen Familien. Siehe Freienohler.de, Geschichtliche Texte von HP.: Briefpost von Ruth Emmerich; Keine Pogromnacht in Freienohl / 9.,10. November; Die listigen Frauen im Ohl; Lehrerin Kenter II.; Wo in Freienohl unsere jüdischen Familien gewohnt haben = hier ist sinnvoll ein Spazier-Gedenk-Gang.

Aus dem oben genannten „Jubiläumsbuch…“ folgen zeitentsprechende Daten: Die dazu gehörigen Namen politisch, kirchlich engagierter Freienohler stehen in dem Buch, sind hier ausgelassen. Auch mit dem Blick auf die NS-Zeit, das Nazi-Regime, also: 1919: Gründung des SPD-Ortsvereins; - 1930: Gründung der Kolpingsfamilie; - 1932: Bau des ersten Küppelturms; - 1932: Gründung des Tambourcorps der Kolpingsfamilie; - 1932: Freienohl wird Luftkurort; - 1933: Verhaftungswelle von Kommunisten in Freienohl.

Heiraten 1925: aus dem: Heirats-Hauptregister des Königlichen Preußischen Standesamtes Freienohl 1874 – 1935: in der Original-Abschrift ist mit dem Heirats-Datum genannt: Name des Brautpaares, Beruf, Wohnort, Geburtsdatum, Zeugen mit Ergänzungen: hier nur die Daten des Brautpaars: 25.1.1925: Fitz Nolte, Witwer, Weichenwärter, geb. 6.8.18888 in Freienohl, hier wohnhaft, mit Agnes Becker, ohne Beruf, geb. 15.5. 1894 in Oberberndorf, Kreis Meschede, wohnhaft Oberberndorf. - 27.1.1925: Klemens Köster, Tiefbauarbeiter, geb. 29.11.1995 in Wilhelmsthal, wohnhaft in Freienohl, mit Bernhardine Heckmann, Näherin, geb. 17.12.1899 in Freienohl, hier wohnhaft. - 5.2.1925: Alois Flechtner, Elektromonteur, geb. 30.1.1899 in Dortmund, wohnhaft in Freienohl, mit Anna Emilie Guntermann, ohne Beruf, geb. 29.8.1894 in Hattingen, wohnhaft in Freienohl. - 12.2.1925: Friedrich Karl Babilon, Schreinergeselle, geb. 24.1.1897 in Olpe, Kreis Meschede, wohnhaft in Olpe, mit Ida Gasse, ohne Beruf, geb. 20.8.1899 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 8.5.1925: Franz Weber, Schornsteinfeger, geb. 11.2.1896 in Stockhausen Kreis Meschede, wohnhaft in Plettenberg, mit Alwine Geihsler, ohne Beruf, geb. 1.3.1900 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 12.5.1925: Hugo Düring, Maurer, geb. 14.4.1885 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl, mit Elise Köster, ohne Beruf, geb. 3.6.1889 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 3.6.1925: Wilhelm Flinkerbusch, Elektriker, geb. 8.6.1898 in Freienohl, wohnhaft in Haspe, mit Hedwig Feldmann, ohne Beruf, geb. 20.10.1894 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 8.6.1925: Johannes Klauke, Postschaffner, geb. 22.6.1893 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl, mit Clementine Kaulmann, ohne Beruf, geb. Geboren am 25. Juli 1898 in Freienohl, wohnhaft ebenda.19.5.1905 in Witten, Stadtkreis Witten, wohnhaft in Witten. - 23.9.1925: Adolf Toenne, Konditor, geb. 29.1.1892 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl; mit Maria Blessenohl, Modistin, geb. 22.10.1898 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 2.10.1925: Heinrich Wolf, Schreinergeselle, geb. 6.9.1891 in Rumbeck, Kreis Arnsberg, wohnhaft in Freienohl; mit Maria Figge, ohne Beruf, geb. 5.8.1902 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 14.10.1925: Johann Hömberg, Leitungsaufseher, geb. 15.6.1895 in Freienohl, wohnhaft in Gelsenkirchen, Breite Str. 11; mit Antonie Kückenhoff, Hausangestellte, geb. 18.11.1898 in Freienohl, wohnhaft in Meschede. - 6.11.1925: Josef Pöttgen, Malermeister, geb. 20.3.1890 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl; mit Helena Helnerus, ohne Beruf, geb. 25.4.1894 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 11.11.1925: Josef Storm, Maurer, geb. 20.12.1892 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl; mit Maria Pöttgen, Damenschneiderin, geb. 2.9.1894 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl. - 11.11.1925: Heinrich Höhmann, Maurer, geb. 7.11.1895 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl; mit Antonie Josefine Hiltrop, ohne Beruf, geb. 14.2.1903 in Eickel, Kreis Gelsenkirchen, wohnhaft in Eickel. – Am 13.11.1925: Anton Hoffmanns, Friseur, geb. 19.1.1988 in Dilken, Kreis Kempen, wohnhaft in Arnsberg, Ruhrstr. 56; mit Anna Beckmann, ohne Beruf, geb. 6.11.1886 in Freienohl, wohnhaft in Freienohl.

Verstorbenen-Liste 1925 zu unserer Erinnerungs-Kultur zum Gedenken an unsere Verstorbenen in Freienohl; Abschrift aus: „Sterbe-Liste / Toten-Register / Kirchhofs-Register / Sterbebuch von 1688 – Alter Friedhof: Totenhof, Gottesacker bis 1975; Abschrift aus den Kirchenbüchern der St. Nikolaus-Pfarrei im Erzbischöflichen Archiv Paderborn, EBAP. – Gest. 1.1.1925 in Freienohl: Johannes Pöttgen, LA: Lebensalter 5 Jahre, Sohn der unverehelichten Fabrikarbeiterin Johanna Pöttgen. – Gest. 14.1.1925 Josef Richter, LA 1 Jahr 10 Monate, Sohn vom Ehepaar Fabrikarbeiter Florenz Richter und Maria geb. Montag. – Gest. 16.1.1925 totgeborener Sohn von der Ehefrau Maria Wrede geb. Peetz. – Gest. 22.1.1925 Wilhelm Richter, LA 1 Jahr 10 Monate, Vater Florenz Richter. – Gest. 1.2.1925 Johannes Franz Köster, LA 9 Monate, Vater Schlossermeister Wilhelm Köster, Ehefrau und Mutter sind nicht genannt. – Gest. 2.2.1925 totgeborener Sohn der Ehefrau Pauline Schröer ceb. Nickel, Vater Holzhändler Anton Ewald Schröer. – Gest. 23.2.1925 Josef Schwefer, LA 3 Stunden, Vater Kaufmann Louis Schwefer, Ehefrau und Mutter nicht genannt. – Gest. 8.3.1925 Franziska Trumpetter geb. Köster, LA 75 Jahre, Ehemann Holzarbeiter Josef Trumpetter schon verstorben. – Gest. 8.3.1925 Kaspar Franz Trompetter, LA 3 Monate, mitgeteilt vom Vater Zimmerer Louis Trompetter. – Gest. 13.3.1925: geboren 1 toter Knabe, geboren von Olga Storm geb. Zacharias, mitgeteilt vom Ehemann Anstreichermeister Hermann Storm. – Gest. 17.3.1925: geboren ein totes Mädchen von der Ehefrau Johanna Kordel geb. Vohs, mitgeteilt vom Ehemann und Vater Karl Kordel, Maurer. – Gest. 30.3.1925 in Freienohl: Witwe Theresia Tigges geb. Hennecke, LA 75 Jahre, wohnhaft in Bigge, Kreis Brilon, Ehefrau des in Bigge verstorbenen Holzarbeiters Heinrich Tigges. – Gest. 24.4.1925: Landwirt Heinrich Ahsmann, LA 74 Jahre, geb. in Bainghausen, Gemeinde Westenfeld, seine verstorbene Ehefrau Theresia geb. Böse. – Gest. 19.5.1925: Elisabeth Pieper, LA 1 ½ Jahre, mitgeteilt vom Vater Erdarbeiter Josef Pieper. – Gest. 19.5.1925: Ludwig Schnapp, LA 5 Monate, mitgeteilt von der Schwester Karoline Schnapp, Strickerin. – Gest. 22.5.1925: Josef Flinkerbusch, LA 50 Jahre, ohne Beruf, ledig, Haus-Nr. 4, mitgeteilt vom Buder Albert Flinkerbusch. – Gest. 5.7.1925: Elisabeth Kerstholt geb. Schlüter, LA 61 Jahre, Ehefrau vom verstorbenen Maurer Franz Kerstholt. – Gest. 15.7.1925: Franz Josef Friedrich Schröer, LA 11 Monate, Sohn des Ehepaars Zimmerer Josef Schröer und Maria geb. Schnapp. – Gest. 11.8.1925: Josef Köster, LA 4 Jahre, Sohn des Erdarbeiters Franz Köster. – Gest. 15.8.1925: Franz Hubert Klauke, LA 5 Jahre, mitgeteilt vom Vater Josef Klauke. Gest. 20.10.1925: Waldarbeiter Heinrich Pöttgen, LA 57 Jahre, seine verstorbene Ehefrau Friederike Kohsmann, mitgeteilt vom Sohn Fabrikarbeiter Heinrich Pöttgen. – Gest. 30.10.1925: Otto Maria Anton Hubert Jonasz Heinrich Dueschberb, LA 65 Jahre, geb. in Duisburg, seine lebende Ehefrau Maria geb. Limberg. – Gest. 25.11.1925: Landwirt Franz Spindeldreher, wohnhaft in Brumlingsen, LA 78 Jahre, Ehefrau Elisabeth geb. Pöttgen, mitgeteilt vom Landwirt Josef Spindeldreher. – Gest. 9.12.1925: Tagelöhnerin Christina Babilon, LA 56 Jahre, ledig, geboren in Wallen, Kreis Meschede. – Gest. 18.12.1925: Witwe Maria Franziska Göckeler geb. Spindeldreher, LA 68 Jahre, Ehefrau des verstorbenen Bauunternehmers Adolf Fritz Göckeler. – Gest. 19.12.1925: Ehefrau Elisabeth Storm geb. Stratmeier, LA 55 Jahre, geb. in Benteler, Kreis Beckum, Ehefrau des verstorbenen Fabrikarbeiters Friedrich Storm. – Gest. 19.12.1925: ein totgeborenes Mädchen der unverheirateten Maria Kordel, mitgeteilt von der Hebamme Josefine Schröer. – Gest. 20.12.1925: Gastwirt Kaspar Humpert, LA 68 Jahre, seine Ehefrau Maria geb. Kückenhoff, mitgeteilt vom Schwiegervater Fuhrunternehmer Kaspar Höster aus Arnsberg. – Gest. 22.12.1925: Hubert Gustav Helnerus, LA 2 Monate, seine Eltern Ehepaar Hubert Helnerus mit Gertrud geb. Röther.

Rund um 1825:

Aus dem „Jubiläumsfestbuch…“: 1838: Freienohl hat 1000 Einwohner und 9 Gastwirtschaften; - 1842: Der Amtssitz wird von Hellefeld nach Freienohl verlegt.

Ein Heirats-Register ist aktenkundig erst ab 1874.

Die Sterbeliste von 1825; 13.3.: Heinrich Gördes, 11 Jahre, Sohn vom Ehepaar Franz Gördes und Catharina geb. Machenbrach. - Anna Maria Raske. - Elisabeth… Laurentius…Elisabeth geb. Siepe (nicht korrekt lesbar). - Heinrich Humpert 13 Jahre, Sohn des L… Humpert und seiner Ehefrau Elisabeth Catharina geb. Vohs. - Elisabeth König 14 Jahre, uneheliche Tochter des Joe König und Gertrud geb. Hehse. - Eva Kaufmann aus Uentrop. - Heinrich Corte. - Johannes Klumper. - Agnes Giese. - Ferdinand Spindeldreher, 4 Jahre, Sohn des Ferdinand… und Ehefrau Elisabeth Spindeldreher. - Agatha Klümper, 25 Jahre, Tochter des Joe Klümper und seiner Ehefrau Elisabeth geb Trumpetter. - Georg Hehse, 1 Jahr, Sohn des Heinrich Hehse und seiner Ehefrau Antonetta geb. Lenze. - Christina Gertrud Schüfer, 1 Tag, Tochter des Johannes Joseph Schüfer genannt Rocholl und seiner Ehefrau Gertrud geb. Heckmann. - Maria Anna Vohs, 3 Jahre, Tochter des Joe Vohs und seiner Ehefrau Gertrud geb. Humpert. - Maria Franziska Weber, 8 Tage, Tochter des Heinrich Weber und seiner Ehefrau Gertrud geb. Köster. - Elisabeth geb. Trumpetter, Ehefrau des Joe Klümper. -

Rund um 1725:

Aus dem „Jubiläumsfestbuch…“: 29.5.1702: Älteste Nachricht zum Bestehen der Freienohler Schützenbruderschaft. - Bau der alten Friedhofskapelle (alter Friedhof) in der Rümmecke. - 1731: Bau der Plastenbergkapelle. - 1742: Einrichtung der ersten Fuß-Post von Arnsberg über Meschede nach Brilon. Namen sind nicht genannt; freilich haben Freienohler*innen das Zusammen-Arbeiten und Zusammen-Leben geschafft.

In der Sterbeliste sind nur für 1713 kaum lesbar: Catharina Scho… - Ge… Spenschroer - Elisabeth… - Kaspar Knickenberg - Bernhard Heckmann. – Die folgenden Seiten, Blätter sind nicht lesbar; erst ab 1800.

Schließlich: Da tauchte deutlich die Frage auf: „Warum denn die Zahl 25? Warum zum Jahr 2025? Immer wieder 25?“ Der alte Latein-Lehrer schmunzelt: „Repetitio est mater studiorum – Wiederholung ist die Mutter beim Lernen.“ Zusammengefasst im Internet: www.katholisch.de: Aktuelles: 29. November 2025: Papst Leo XIV. mit Patriarch Bartholomaios in Istanbul im gemeinsamen Volltext; „Aufruf zur Einheit der Christen“ mit der Erinnerung an das Konzil von Nicäa im Jahr 325.

Heinrich Pasternak, November 2025.